Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Woran erkenne ich Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten?

Buchstaben
Wortarten
Wortkarten

Leseschwache Kinder …

  • lesen mühsam, langsam, buchstabierend, ratend, stockend

  • verstehen oft den Sinn des Gelesenen nicht.

  • kennen nicht alle Laut-Buchstaben-Verbindungen.

  • verwechseln ähnlich klingende oder ähnlich aussehende Buchstaben.

  • lassen Wörter, Wortteile, Silben oder einzelne Buchstaben aus.

  • vertauschen Wörter im Satz oder Buchstaben in Wörtern.

  • verlieren die Zeile im Text

  • lassen sich leicht ablenken, unterbrechen den Lesefluss.

  • wirken unmotiviert, drücken sich vor dem lauten Vorlesen.

    … und vieles mehr

 

Rechtschreibschwache Kinder …

  • machen zahlreiche Fehler beim Abschreiben von Texten und in Diktaten.

  • schreiben dieselben Wörter immer wieder anders, manchmal auch richtig.

  • haben kein Gefühl für Wörter, merken sich Wortbilder nicht.

  • verwechseln ähnlich klingende oder aussehende Buchstaben

  • haben Schwierigkeiten, die richtigen Buchstaben für das zu schreibende Wort zu finden.

  • vertauschen Buchstaben, lassen sie aus oder fügen zusätzliche Buchstaben hinzu.

  • haben keine Lust zu schreiben oder schreiben nur sehr kurze Texte, um weniger Fehler zu produzieren.

  • schreiben sehr langsam und oft sehr unleserlich.

  • können sich die richtige Schreibweise häufig geübter Wörter einfach nicht merken.

  • kontrollieren ihre geschriebenen Texte nicht.

  • ermüden schnell.

    … und vieles mehr

 

Der komplexe Lese-Rechtschreibprozess stellt eine besonders hohe Anstrengung für das betroffene Kind dar. Es braucht sehr viel länger als seine Klassenkameraden, muss sich stärker konzentrieren und ermüdet dadurch schneller. Da Lesen und Schreiben auch in allen weiteren Schulfächern und auch im Alltag gebraucht wird, steht das Kind unter einem immensen Druck und erlebt eine Situation der totalen Überforderung.

 

Grundsätzlich gilt: Je früher und genauer die Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten erkannt werden und je früher das Kind systematisch dort gefördert wird, wo seine Erschwernisse sind, desto größer sind die Chancen, dass es die Schulzeit gut für seine Bildung nutzen kann.

Lese-Rechtschreibschwierigkeiten können auch in Kombination mit Rechenschwierigkeiten/Dyskalkulie und/oder beim Lernen einer Fremdsprache und/oder dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (AD(H)S) auftreten.

Wichtige Daten

Praxis für Lerntherapie
Sabine Rübartsch

Hamerweg 244
41068 Mönchengladbach

 

(0157) 75 89 38 51